Schlussbericht zu Bürger:innen-Versammlungen
Bürger:innen-Versammlungen sind in vielen Ländern ein vielversprechendes Instrument für mehr Bürger:innen-Beteiligung. Eine zufällig gewählte Bevölkerungsgruppe diskutiert und evaluiert dabei politische Anliegen. Wir haben das Trend-Format in Basel getestet und präsentieren nun unsere Ergebnisse.
Basler:innen und Politiker:innen im direkten Austausch - Ein Rückblick
Wieviel Nähe braucht unsere Demokratie? Basler:innen und Politiker:innen im direkten Austausch - Ein Rückblick auf unseren Politik-Speed-Dating-Anlass
Schlussbericht zum Rangfolge-Wahlverfahren
«Ranked Choice» bezeichnet das Rangfolge-Wahlverfahren. Wahlberechtigte können bei dieser Methode die Kandidierenden in ihrer gewünschten Reihenfolge auflisten und ihre Stimmen gehen bei einer Nicht-Wahl der Erstgewählten auf die nächste Person über. Dadurch können weitere Wahlgänge verhindert werden. Nun liegen die Ergebnisse zu unserem Testprojekt vor.
Ein Zusammentreffen von Bevölkerung und Politik
Brauchen Basler:innen mehr Möglichkeiten beim politischen Geschehen mitzuwirken? Und wenn ja, in welcher Form? Das fragten wir unser Publikum und sechs Politikerinnen und Politiker und liessen sie am 22. Mai im kHaus diskutieren.
Schlussbericht Bürger:innen-Panel
Wie informieren wir uns vor Wahlen und Abstimmungen? Wie viele unserer Informationsquellen sind parteiisch, wieviele unparteiisch? Die Idee im Teilprojekt «Panel Citoyen» ist es, eine zusätzliche unparteiische Informationsquelle anzubieten. Mit einer zufällig ausgewählten Bürger:innen-Gruppe führten wir einen ganztägigen Workshop, ein sogenanntes Bürger:innen-Panel durch.
Über Demokratie und Inklusion
Eine grundlegende Frage für jede Art von Gemeinschaft ist: Wer soll entscheiden? Streng genommen definieren wir Demokratien darüber, dass das Volk – auch «alle» genannt – Teilhabe an der politischen Willensbildung hat. Aber wer sind «alle»? Oder anders gefragt: wer gehört zum Volk?
Ideen für die Zukunft unserer Demokratie
Zukunft der Demokratie: Wo drückt der Schuh? Was möchten Sie ändern?
Das fragten wir die Studienteilnehmenden zu Beginn des Jahres. Ihre Ideen und Vorschläge zur Verbesserung der Demokratie konnten sie auf der Online-Partizipationsplattform BePart von smartvote einreichen. Insgesamt sind 67 Vorschläge, 49 Kommentare und über 200 Likes bei uns eingegangen.
Steigert Fuzzy Voting die Demokratiezufriedenheit?
Wer vor einer Abstimmung auch schon unschlüssig war, ob man nun «Ja» oder «Nein» auf den Stimmzettel schreiben soll, ist in guter Gesellschaft. Es handelt sich um ein verbreitetes Phänomen, an dem das heutige Abstimmungsverfahren nicht ganz unschuldig ist.
Kommentare und Fragen zum Bürger:innen-Brief
Im Rahmen der Befragung zum Teilprojekt «Panel Citoyen», bei dem Bürger:innen zusammenkamen, um einen Bürger:innen-Brief zum Klimagesetz zu verfassen, haben uns zahlreiche Fragen und Kommentare erreicht. Einige davon möchten wir hier aufgreifen und diskutieren.
Projektabschluss «Partizipatives Budget»
Bei einem partizipativen Budget können Bürger:innen direkt über einen bestimmten Teil des Budgets einer Stadt oder eines Kantons entscheiden. Unter anderem aus finanziellen Gründen konnten wir den Versuch nicht durchführen.
Schlussbericht zum skalenbasierten Abstimmen
Wir testeten ein einfaches, alternatives Abstimmungsverfahren bei dem man nicht einfach mit Ja oder Nein abstimmt, sondern auf einer Skala die Höhe der eigenen Zustimmung oder Ablehnung ausdrücken kann. Wie beurteilt und akzeptiert unsere Testgruppe diese alternative Form und inwiefern kann sie die Entscheidungsfindung auf individueller oder kollektiver Ebene verändern.
Kommentare und Fragen zum Fuzzy Voting
Unsere Reaktion auf Fragen und Antworten der Studienteilnehmenden zum differenzierten Abstimmen im Fuzzy Voting Projekt.
Bürger:innen-Briefe für mehr unparteiische Informationen?
Bürger:innen-Briefe fassen als unparteiische Informationsquelle kompakt das Abstimmungsthema und die wichtigsten Pro- und Contra-Argumente zusammen. Von Bürger:innen für Bürger:innen.
Info: Veränderte Projektorganisation
Bürger:innen-Räte als Chance für unsere Demokratie?
Ein Rat aus Bürgerinnen und Bürgern als ständige Institution – vergleichbar mit einer zweiten Parlamentskammer – könnte unsere bestehenden demokratischen Instrumente ergänzen und modernisieren.
40’000 Einladungen sind verschickt.
40’000 zufällig ausgewählte Basler:innen erhielten eine Einladungen zur Teilnahme am «Demokratie Labor Basel». Sie erhalten die Möglichkeit, neue demokratische Projekte selbst zu testen und zu beurteilen.
Über neue Formen der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern
Was tun, wenn Bürger:innen kein Vertrauen in ihre Regierungen haben oder ihre Mitwirkungsrechte nicht wahrnehmen? Innovative Ansätze sind gefragt und werden weltweit – auch in der Schweiz – ausgetestet. Wir geben einen Einblick in neue Formen der Bürger:innen-Beteiligung und deren Versprechen für die Demokratie von morgen.
Schlussbericht «Citizen Council» (Bürger:innen-Räte)
Ein Forschungsüberlick zu Erfahrungen und Erkenntnissen existierender Beispiele ständiger Bürger:innen-Räte im internationalen Umfeld und eine Bewertung möglicher Anwendungsformen in der Schweiz.
Projektstart am Tag der Demokratie 2022
Passend zum Tag der Demokratie, am 15. September, stellten wir das Projekt «Demokratie Labor Basel» Vertreter:innen aus Medien, Politik und der Öffentlichkeit vor.
Braucht unsere Demokratie ein Update?
Oder: Wie wir mit Experimenten die Schweizer Demokratie 2.0 erforschen.
Von Fuzzy Voting bis Liquid Feedback – wie viel Wandel braucht die Demokratie? Das Projekt «Demokratie Labor Basel» von der BFH Wirtschaft und dem Verein Demokratie Labor untersucht Chancen und Risiken von mehr politischer Teilnhabe und wie wir unsere Demokratie fit für die Zukunft machen. Wir haben einige Vorschläge – ein Einblick in das neu gestartete Projekt.