In einem Satz

Die Bürger:innen können den gewählten Politiker:innen über eine Online-Plattform Fragen stellen und so in einen direkten Dialog treten. Die Antworten der Politiker:innen sind für alle öffentlich sichtbar, wodurch für weitere Bürger:innen die Möglichkeit besteht, ihre Meinung einzubringen.

 

Laufzeit

  • April 2024 - Dezember 2024

 

Nutzen und Ziele

Das Projekt soll den direkten Dialog zwischen der Bevölkerung und den gewählten Politiker:innen fördern und auf diese Weise zu mehr Bürgernähe der Politik beitragen. Dabei wird darauf geachtet, dass sowohl die eingereichten Fragen als auch die spätere Diskussion der Antworten der Netiquette entsprechen und dass die Zahl der eingereichten Fragen für die Politiker:innen handhabbar  bleibt.

 

Das Projekt möchte die folgenden Fragen beantworten:

  • Welche Bevölkerungsgruppen nutzen dieses Instrument? Wird es insbesondere auch von nicht-organisierten Bevölkerungsgruppen genutzt?

  • Welchen Stellenwert messen die Parlamentarier:innen dieser Dialogmöglichkeit mit den Bürger:innen bei?

  • Welche Fragen werden im Rahmen des experimentellen Betriebs gestellt?

  • Verfahrenstechnische Fragen: Wer legt die Abläufe der Prozesse fest? Wer kontrolliert deren Einhaltung? Wie kann sichergestellt werden, dass kein Missbrauch betrieben wird (z.B. Überbeanspruchung durch organisierte Gruppen)?

Das Projekt evaluiert die Ergebnisse der konkreten Durchführung und hält über den regionalen Kontext hinaus allgemeine Handlungsempfehlungen für die Einrichtung von «Smart Ask»-Plattformen fest.

 

Methode und Milestones

  • Erarbeitung theoretischer und konzeptioneller Grundlagen ab Winter 2022/23.

  • Aufsetzen der digitalen Plattform und Durchführung (Sommer 2023 bis Herbst 2024).

  • Abgabe des Schlussberichts und öffentliche Kommunikation der Ergebnisse (Ende 2024).