Smartask
Modul 4, Teilprojekt 3
Die Bürger:innen können Politiker:innen über eine Online-Plattform Fragen stellen und so in einen direkten Austausch treten. Die Antworten sind öffentlich sichtbar, wodurch weitere Bürger:innen ihre Meinung einbringen können.
Laufzeit: 2. September bis 20. Oktober 2024
(wird mit Bürger:innen-Motion kombiniert)
Nutzen und Ziele
Das Projekt soll den direkten Dialog zwischen der Bevölkerung und den gewählten Politiker:innen fördern und auf diese Weise zu mehr Bürgernähe der Politik beitragen. Dabei wird darauf geachtet, dass sowohl die eingereichten Fragen als auch die spätere Diskussion der Antworten der Netiquette entsprechen und dass die Zahl der eingereichten Fragen für die Politiker:innen handhabbar bleibt.
Das Projekt evaluiert die Ergebnisse der konkreten Durchführung und hält über den regionalen Kontext hinaus allgemeine Handlungsempfehlungen für die Einrichtung von «Smartask»-Plattformen fest.
Fragestellungen
Welche Bevölkerungsgruppen nutzen dieses Instrument? Wird es insbesondere auch von nicht-organisierten Bevölkerungsgruppen genutzt?
Welchen Stellenwert messen die Parlamentarier:innen dieser Dialogmöglichkeit mit den Bürger:innen bei?
Welche Fragen werden im Rahmen des experimentellen Betriebs gestellt?
Verfahrenstechnische Fragen: Wer legt die Abläufe der Prozesse fest? Wer kontrolliert deren Einhaltung? Wie kann sichergestellt werden, dass kein Missbrauch betrieben wird (z.B. Überbeanspruchung durch organisierte Gruppen)?